Home | Einführung
ins Thema Wechseljahre und Sportmachen | Meine
besondere Geschichte | Eine
Theorie | Welches
Körpertraining hilft bei Wechseljahrbeschwerden? |
Ziele dieses Projekts | Ihre
Erfahrungberichte | Verwandte
Fachgebiete | Über die Initiatorin
und Autorin | Angebot:
Vorträge, Kooperation | Fachliteratur
englisch | Fachliteratur
2003 - 2004 englisch | Recherche-Beiträge | Kontakt /Impressum
Welche Ziele werden mit diesem via Internet verbreiteten Projekt verfolgt?
- Frauen in den Wechseljahren mit den typischen Problemen (Hitzewallungen,
Schlafstörungen, depressive Verstimmungen, Kraftlosigkeit usw.) erfahren,
dass sie mit einem sportlichen Trainings- und Fitnessaufbauprogramm bereits
im Laufe von einigen Wochen manche ihrer körperlichen Probleme lindern
können. Wenn sie das sportliche Training über Monate hin betreiben,
können sie möglicherweise (abhängig vom Trainingsprogramm)
die Hitzewallungen vollständig zum Verschwinden bringen. Also einfach
dadurch, dass sie sportlich aktiv werden, im Laufe von Wochen körperlich
ausdauernder und kräftiger werden und ihre Fitness steigern. Dass damit
auch leichtere depressive Verstimmungen aufzuhellen sind, kann angenommen
werden. Der gleiche Sachverhalt gilt sicherlich auch für älter werdende
Männer!
- Ich wende mich mit dieser Homepage an all die Frauen, die die typischen
Wechseljahresbeschwerden erleben, die aber nicht einfach eine Hormonersatztherapie
machen möchten oder können (z.B. als Brustkrebspatientinnen). Es
wird eine konkrete Alternative mit einem hohen Wirkungsgrad angeboten: Ausdauersportarten
betreiben.
- Mittelfristig sollen passende, wissenschaftliche Forschungsprogramme angeregt
und hoffentlich mit auf den Weg gebracht werden. Sowohl die Grundlagenforschung
wie auch eine die Lebensumstände berücksichtigende Forschung könnten
direkt davon profitieren. Es fällt beim Nachforschen deutlich auf, dass
kaum wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse zu diesem einfachen, doch höchst
relevanten Thema "Wechseljahrbeschwerden und die Wirkung von Sportmachen"
bekannt sind.
- Weil relevante, wissenschaftliche Forschungsergebnisse frühestens in
einigen Jahren erarbeitet sein können, wird bereits jetzt aus
der Praxis, von und mit den betroffenen Frauen eine aussagekräftige,
halbwissenschaftliche Datenbasis zusammengetragen, geordnet und allgemein
zugänglich gemacht. Die inhaltliche Planung und die Organisation
liegen bei der Autorin; Kooperationen sind erwünscht.
- Es sei an dieser Stelle ausdrücklich gesagt: Sportmachen
wird nicht für jede Frau in Betracht kommen, die unter Beschwerden der
Wechseljahre leidet. Viele Frauen werden nicht die nötige Menge Sport
betreiben können, um das Auftreten von Hitzewallungen und Schlafstörungen
zu beenden. Selbstbilder, Traditionen, Krankheiten etc. stehen dagegen. Doch
es geht auch um eine grundsätzliche wissenschaftliche Analyse, darum
herauszufinden, ob und wie die typischen Wechseljahrbeschwerden mit körperlichem
Bewegungs- und Anstrengungsmangel bzw. mit vorhandener körperlicher Ausdauer
und Fitness zusammenhängen. Oder ob keine Zusammenhänge bestehen?
- Eine wissenschaftliche Kurzpublikation in einer Fachzeitschrift ist schnellstmöglich
vorgesehen, zur Wahrung von Rechten auf Erkenntnisse und Ideen!
- In den allermeisten Büchern und Broschüren zu den Wechseljahren
stehen einige Sätze, die sich auf den Sport beziehen. Doch die Schwerpunkte
bzw. die Mehrzahl der angebotenen Alternativen oder Linderungsmöglichkeiten
sind anders ausgerichtet, das besonders auch in der frauenbewegten Literatur.
Es werden körperlich-passive Verfahren empfohlen (Jogatechnik der Bauchatmung,
Entspannungstechniken, Akupunktur, Bäder, Sauna) oder auch mentale Beeinflussung.
Als Alternativen werden außerdem pflanzliche Arzneimittel, das Einhalten
einer Diät, das Trinken pflanzlicher Teezubereitungen usw. genannt. Eine
genauere Untersuchung der Wirksamkeit dieser verschiedenen Nicht-Hormon-Ansätze
wird jetzt zentral wichtig, seitdem die Verschreibung von Hormonersatzpräparaten
eingeschränkt worden ist (Philp 2003). Mein Beitrag auf dieser
Homepage setzt sich ausdrücklich für ein körperlich-aktives
Verfahren ein, für das Sportmachen, dessen Wirksamkeit allgemein
für Gesundheit, Vorsorge und Rehabilitation untersucht und bestätigt
ist.